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Die Mindestabnahme ist mit anderen Wakol Produkten kombinierbar.
WAKOL Z 610 Ausgleichsmasse, staubarm
Selbstverlaufende, staubarme, spannungsarme, zementäre Ausgleichsmasse zum Ausgleichen von Unebenheiten in Schichtdicken von 1 – 20 mm ungestreckt und von 10 – 30 mm gestreckt unter
- Textilbelägen
- Elastischen Belägen
- Parkett (Mindestschichtdicke 2 mm)
- Korkbodenbelägen
im Innenbereich.
WAKOL Z 610 Ausgleichsmasse, staubarm kann in Kombination mit WAKOL D 3060 Plastifizierungszusatz verarbeitet werden.
Besondere Eigenschaften Z 610
- chromatarm gemäß REACH
- stuhlrollengeeignet ab 1 mm Schichtdicke
- geeignet zur direkten Nutzung in Verbindung mit einer Oberflächenbehandlung
- rakelfähig
- selbstverlaufend
- pumpbar
- schwerlastgeeignet ab 3 mm Schichtdicke
- Nach den Kriterien der GEV eingestuft in die EMICODE-Klasse EC1 PLUS: sehr emissionsarm
- Entspricht den Anforderungen der Europäischen Gemeinschaft
- Connected Systems Gewährleistung im System mit freigegebenen Produkten der Loba zur Oberflächenbehandlung von Spachtelmassen. Siehe https://www.loba.de/produkte/connected-systems/
- Geeignet auf Fußbodenheizung
- Geeignet für die Stuhlrollenbelastung
Technische Daten
Rohstoffbasis: Spezialzement/Quarzmischung mit speziellen Kunststoffzusätzen
Auftragsstärke: ungestreckte Verarbeitung bis 20 mm
gestreckte Verarbeitung 10 – 30 mm mit Zuschlägen bis max. 65 Gew. % (Streckgut: WAKOL S 25 Strecksand oder Quarzsand 0 – 3 mm)
Wasserbedarf: ca. 6,0 – 6,25 Liter Wasser + 25 kg WAKOL Z 610
Verarbeitungszeit: ca. 20 Minuten
Begehbarkeit: nach ca. 2 Stunden
Verlegereife: bis 5 mm Schichtdicke nach 6 Stunden
bis 10 mm Schichtdicke nach 12 Stunden
bis 30 mm Schichtdicke nach 24 Stunden
Lagerzeit: 12 Monate; kühl und trocken lagern, angebrochene Säcke dicht verschließen und möglichst bald verarbeiten
Aftraugsweise und Verbrauch
Spachtel
Rakel
Verbrauch ca. 1,5 kg/m²/mm Schichtdicke
Der Verbrauch ist abhängig von der Oberflächenstruktur und Saugfähigkeit des Untergrundes.
Geeignete Untergründe
Der Untergrund sowie die raumklimatischen Bedingungen müssen den Anforderungen der gültigen Normen und Merkblätter entsprechen. Unterböden müssen dauertrocken, fest, eben, frei von Rissen, Verunreinigungen und klebehemmenden Substanzen sein. Trennschichten sind durch geeignete mechanische Maßnahmen zu entfernen. Zement-, Calciumsulfatestriche, Beton und andere saugfähige Untergründe sind mit WAKOL D 3004 Vorstrichkonzentrat, 1:2 mit Wasser verdünnt oder mit WAKOL D 3003 Dispersionsvorstrich vorzustreichen. Trockenzeiten der Vorstriche beachten. Neue, gut abgesandete normgerechte Gussasphaltestriche benötigen keinen Vorstrich. Genutzte und schlecht abgesandete Gussasphaltestriche gemäß Norm sowie Altuntergründe mit alten, wasserfesten Klebstoffresten mit WAKOL D 3004 Vorstrichkonzentrat, 1:1 mit Wasser verdünnt oder mit WAKOL D 3003 Dispersionsvorstrich vorstreichen.
Verarbeitung
WAKOL Z 610 Ausgleichsmasse, staubarm in einem sauberen Anrührgefäß mit ca. 6,0 – 6,25 l klarem, kaltem Leitungswasser klumpenfrei anrühren. Drehzahl des Rührgerätes max. 600 U/min. Angerührte Masse mit Traufel, Glättkelle oder Rakel gleichmäßig in der gewünschten Schichtdicke auf den Untergrund auftragen. Vor Beginn der Spachtelarbeiten prüfen, ob ein ausreichend dimensionierter Randstreifen vorhanden ist. Die abbindende Spachtelschicht ist vor direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft zu schützen.
Wichtige Hinweise
Verarbeitung nicht unter +15 °C Bodentemperatur und +18 °C Raumtemperatur sowie Raumluftfeuchtigkeit vorzugsweise zwischen 40 % und 65 %, maximal bis 75 %. Alle Angaben
beziehen sich auf ca. +20 °C und 50 % relative Luftfeuchte. Alle Verlegewerkstoffe bei kalter Witterung rechtzeitig im beheizten Raum auftemperieren.
Auf nicht saugfähigen Untergründen 2 mm Mindestschichtdicke einhalten.
Bei Spachtelarbeiten über 5 mm Schichtdicke auf feuchtigkeitsempfindlichen Untergründen wie Calciumsulfatestrich oder Gipsfaserplatten mit Wakol Reaktionsharzvorstrich grundieren. Bitte entsprechendes Merkblatt beachten.
Die zulässige Schichtdicke auf Gussasphalt (IC10 und IC15) beträgt max. 5 mm, für höhere Schichtdicken WAKOL A 830 Ausgleichsmasse verwenden.
Für Spachtelungen auf fest mit dem Untergrund verschraubten oder geklebten Holzuntergründen nur WAKOL Z 610 Ausgleichsmasse, staubarm, WAKOL Z 615 Ausgleichsmasse, staubarm, WAKOL Z 625 Ausgleichsmasse, WAKOL Z 630 Ausgleichsmasse oder WAKOL A 830 Ausgleichsmasse im System mit WAKOL AR 114 Armierungsfasern einsetzen.
Spachtelmasse vor der Parkettverlegung nicht schleifen, um optimale Haftung zu erzielen. Beim Einsatz als Nutzboden muss eine geeignete Oberflächenbehandlung aufgebracht werden. Wir empfehlen die Verwendung von Loba Produkten, die mit dem Connected Systems für Spachtelmassen gekennzeichnet sind. Für Details zur Verarbeitung der Spachtelmasse beim Einsatz als Nutzboden nehmen Sie bitte vorab Kontakt mit der Anwendungstechnik auf. Wir gewährleisten die gleich bleibend hohe Qualität unserer Produkte. Alle Angaben beruhen auf Versuchen und auf langjähriger praktischer Erfahrung und beziehen sich auf Normbedingungen. Die Vielfalt der eingesetzten Materialien und unterschiedlichen Baustellenbedingungen, die wir nicht beeinflussen können, schließen einen Anspruch aus diesen Angaben aus. Daher empfehlen wir ausreichende Eigenversuche. Die Verlegeanleitungen der Belaghersteller und die derzeit gültigen Normen und Merkblätter sind zu beachten.
Sie brauchen bei der Spachtelmasse etwas Orientierungshilfe?
In unserem Artikel „Welche Spachtelmasse ist die richtige für mich?“ haben wir Ihnen die gängigsten Wakol Spachtelmassen nach Anwendung sortiert. Ein kleiner Leitfaden durch den Dschungel an Spachtelmassen, zeigt Ihnen genau, welche die richtige für Sie ist!
Welche Spachtelmasse ist die richtige für mich?
Welche Spachtelmasse ist die richtige für mich? Inhalt 15 Spachtelmassen! Davon alleine 12 Zementäre, 3
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