WAKOL RP 109 Entkopplungsplatte 9 mm
6 m2/Paket = 10 Platten je 100 x 60 cm, 9 mm stark
Die Mindestabnahme beträgt 1.100 € Wakol Produkte pro Bestellung!
Die Mindestabnahme ist mit anderen Wakol Produkten kombinierbar.
Anwendungsbereich:
Polyesterfaserplatte zur Entkopplung und Trittschallminderung unter geklebtem Parkett im Innenbereich. Auch geeignet zur Überspachtelung und anschließender Klebung von textilen und elastischen Bodenbelägen.
- Verlegung: vollflächig geklebt, Platten dicht aneinander stoßen
- Verbrauch: entsprechend der Raumgröße
- Trittschallminderung (nach EN ISO 140-8): abhängig vom Oberbelag, z. B. ca. 14 dB bei 10 mm Parkett
- Lagerhinweis: Kartons flach lagern, nicht frostempfindlich
- Rohstoffbasis: Polyesterfasergemisch
- EMICODE: EC1 PLUS
Technische Information WAKOL RP 109 Entkopplungsplatte, 9 mm
Anwendungsbereich
Polyesterfaserplatte zur Entkopplung und Trittschallminderung unter geklebtem Parkett im
Innenbereich. Auch geeignet zur Überspachtelung und anschließender Klebung von textilen
und elastischen Bodenbelägen.
Besondere Eigenschaften
1) 2) 3) 4) 5)
• spannungsabbauend
• rissüberbrückend
• für Verkehrslasten bis 5 kN/m²
1) Nach den Kriterien der GEV eingestuft in die EMICODE-Klasse EC1 PLUS: sehr emissionsarm
2) Emissionsklasse nach französischem Recht
3) Emissionsgeprüftes Bauprodukt nach DIBt-Grundsätzen: Wakol GmbH, 66954 Pirmasens, Z-158.10-34 Verlegeunterlage
4) Geeignet auf Fußbodenheizung
5) Geeignet für die Stuhlrollenbelastung
Technische Daten
- Material: Polyesterfasergemisch
- Lieferform: Karton à 10 Platten
- Format: 100 x 60 cm
- Stärke: 9 mm
- Flächengewicht: ca. 6,1 kg/m²
- Wärmedurchlasswiderstand R: (nach EN 12667) 0,095 m² K/W
- Rissüberbrückung: bis 1,6 mm
- Trittschallminderung: abhängig vom Oberbelag, z. B. ca. 14 dB bei 10 mm Parkett
- Brandklasse nach DIN 4102: B2
- Brandklasse nach EN ISO 11925: E
Untergründe
WAKOL RP 109 Entkopplungsplatte, 9 mm ist speziell für die Sanierung von nicht
normgerechten z. B. stark gerissenen, inhomogenen, nicht vollständig formstabilen aber
tragfähigen Untergründen im Innenbereich geeignet. Unterböden müssen dauertrocken, fest,
eben, frei von Verunreinigungen und klebehemmenden Substanzen sein. Trennschichten sind
durch geeignete mechanische Maßnahmen zu entfernen.
Verarbeitung
Wakol Entkopplungsplatte im Verband mit geeignetem Wakol MS- oder PU-Parkettklebstoff,
z.B. WAKOL MS 260 Parkettklebstoff, festelastsich oder WAKOL PU 225 Parkettklebstoff
mit Zahnung TKB B5, B11 oder B13 aufkleben. Dabei nur so viel Klebstoff aufstreichen
wie innerhalb der Einlegezeit verarbeitet werden kann. Die Entkopplungsplatte einlegen
und anreiben bzw. anwalzen. Zuschnittarbeiten können mittels Trapezmesser, Stichsäge,
Kreissäge oder Winkelschleifer (Diamanttrennscheibe) durchgeführt werden. An aufgehenden
Bauteilen ist bei mineralischen Untergründen eine Randfuge von mind. 5 mm und bei
Holzuntergründen mind. 10 mm einzuhalten.
Beim Einsatz von Wakol MS- oder PU-Klebstoffen kann mit der anschließenden
Parkettverlegung begonnen werden sobald die geklebte Platte verschiebefrei begangen
werden kann. Bei anschließender Spachtelung der Entkopplungsplatten ist eine Trockenzeit
von 12 Stunden einzuhalten.
Die Parkettverlegung kann mit Wakol MS- oder PU-Parkettklebstoffen vorgenommen werden.
Die jeweiligen Freigaben der Hersteller sind zu beachten.
Die Enkopplungsplatte kann mit WAKOL Z 615 Ausgleichsmasse, staubarm, WAKOL Z 625
Ausgleichsmasse, WAKOL Z 630 Ausgleichsmasse, WAKOL Z 515 Dünnestrich oder WAKOL
A 830 Ausgleichsmasse in 3 mm Mindestschichtdicke überspachtelt werden um anschließend
textile und elastische Bodenbeläge im Wohn- und Bürobereich zu verlegen. Die Spachtelung
erfolgt direkt auf die saubere Plattenoberfläche. Vor der anschließenden Verlegung von
textilen und elastischen Bodenbelägen die Spachtelmasse gut durchtrocken lassen.
Wichtige Hinweise
Verarbeitung nicht unter +15 °C Boden und +18 °C Raumtemperatur sowie
Raumluftfeuchtigkeit vorzugsweise zwischen 40 % und 65 %, maximal 75 %. Alle Angaben
beziehen sich auf ca. 20 °C und 50 % relative Luftfeuchte. Alle Verlegewerkstoffe bei kalter
Witterung rechtzeitig im beheizten Raum auftemperieren.
Nicht zur Verlegung von Holzpflaster geeignet.
Holzböden, die durch Ausgleichsmassen und Bodenbeläge in ihrer Diffusionsfähigkeit
beeinträchtigt werden, müssen unterlüftet werden. Diese Hinterlüftung kann durch den Einbau
von Lüftungssieben oder durch Lüftungsschlitze im Bereich der Sockelleisten erfolgen.
Fehlende Unterlüftung führt zu Verwerfungen im Holz.
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