Loba Lobadur Whitener – 80mL
Das vielseitige System zur Aufhellung von Holzoberflächen
LOBA Whitener ist ein Additiv zur Aufhellung von Holzoberflächen. Es ist für unterschiedlichste Anforderungen geeignet, da es vielseitig einsetzbar ist. Mit diesem Additiv können Sie eine gleichmäßige Aufhellung Ihrer Holzoberfläche erzielen. Es wird in wasserbasierte LOBA Grundierungen und Versiegelungen hinzugefügt.
- Die Intensität der Aufhellung lässt sich durch den Einsatz in einer oder mehreren Schichten individuell steuern.
- Das Produkt sorgt für eine gleichmäßige Aufhellung und verstärkt den Weißeffekt bei bereits weiß colorierten Oberflächen.
- Die Aufhellungsintensität kann variabel gesteuert werden.
- Der Whitener ist mit allen wasserbasierten LOBA Grundierungen und Versiegelungen kombinierbar.
- Er wirkt der natürlichen Holzvergilbung entgegen. Das ermöglicht eine individuelle Gestaltung Ihrer Holzoberflächen.
- Die Technologie des Whitener ist wasserbasiert und kommt ohne Lösemittel aus.
- Das Produkt lässt sich einfach und sicher verarbeiten.
Der Einsatzbereich des Whitener ist vielfältig. Er eignet sich für alle hellen Holzarten sowie hell gefärbte Holzoberflächen. Bei dunklen Holzarten wird eine Rücksprache mit LOBA empfohlen. Der Whitener ist besonders für matte Versiegelungssysteme empfohlen.
Verarbeitungshinweise
- Ansätze vermeiden: Je dunkler der Untergrund desto höher das Ansatzrisiko. LOBA Versiegelungseimer verwenden. Material darf nicht auf den Boden vorgelegt werden, direkt mit der Walze aufbringen.
- Der Einsatz in mattierten Lacken reduziert das Ansatzrisiko.
- Vorzugsweise in mindestens zwei Schichten einsetzen.
- LOBA wasserbasierte Produkte mit Whitener möglichst gleichmäßig auftragen, Pfützenbildung und Überlappungen vermeiden. Auf eine gleichmäßige Auftragsmenge ist zu achten. Randbereiche mit der LOBA Randrolle auftragen.
- Die Farbwirkung ist von der Holzart abhängig. Zur Beurteilung des erzielbaren Farbtones und der optischen Gesamtwirkung empfehlen wir auf dem Originalholz ein Farbtonmuster zur eigenen Prüfung und gegebenenfalls zur Freigabe durch die Bauherrschaft anzulegen.
- Holzarten mit wasserlöslichen Holzinhaltsstoffen (z.B. Gerbsäure), deren Intensität innerhalb einer Fläche variieren kann, können den Effekt des Additivs beeinflussen.
- Material gut aufschütteln
EINMISCHEN:
- LOBA Whitener und Lack aufschütteln.
- Zugabe erst unmittelbar vor der Applikation.
- Maximal ein Gebinde 1x80ml auf 5L/Kg Lack zugeben.
- Gründlich ein schütteln bzw. einrühren (auch maschinell mit einem LOBA Farbmischer möglich).
- Bei Zweikomponenten-Systemen erfolgt die Zugabe erst nach der Einarbeitung des Härters in die Masse!
- Mit LOBA Whitener gemischter 1K Lack muss innerhalb von 24 Stunden verarbeitet werden, 2K Lacke innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit. Eine längere Stabilität ist nicht gewährleistet.
EIGNUNG:
Kombinierbar mit allen LOBA Grundierungen und Lacken. Die verarbeitungstechnischen Eigenschaften des Lackes, deren Produktkombinierbarkeit sowie die Trocknungszeit bleibt unverändert. Bitte technische Information des entsprechenden Lackes beachten.
Allgemeine Hinweise
Reinigung der Arbeitsgeräte: Arbeitsgeräte sofort mit Wasser reinigen.
Trocknungszeit: Die angegebenen Trocknungszeiten gelten bei +20°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit, sowie sorgfältiger Belüftung der Arbeitsräume, frei von Zugluft. Tiefere Temperaturen, höhere rel. Luftfeuchtigkeit, schlechte Belüftung führen zu Trocknungsverzögerungen. Vor Erreichen der Endhärte nicht feucht reinigen und keine Teppiche auflegen. Zur Abdeckung der Oberfläche vor Erreichen der Endhärte LOBA Cover 400 verwenden. Produktspezifische Angaben finden sich in den jeweiligen technischen Informationen.
Zwischenschliff: Sofern mehrere Lackschichten aufzutragen sind, kann zur Erzielung einer ausreichenden Zwischenschichthaftung innerhalb von 24 Stunden ohne – danach nur mit – Zwischenschliff überlackiert werden. Mit einem Zwischenschliff vor dem letzten Anstrich wird eine gleichmäßige Oberfläche erzielt. Nach jedem
Zwischenschliff sorgfältig entstauben.
Einsatz einer Grundierung oder Lackvollaufbau: Grundsätzlich können alle Lacke ohne Grundierung verwendet werden. Die Verwendung einer Grundierung erhöht die Verarbeitungssicherheit und gewährleistet eine ansatz- und streifenfreie Oberfläche, nahezu unabhängig von der Holzart.
Kantenverleimung: Wasserbasierte Lacksysteme zeigen in der Regel eine Tendenz zur Kantenverleimung. Um die Bildung von unregelmäßig angeordneten Fugen mit einhergehender Blockverleimung weitgehend auszuschließen, sind verschiedene Maßnahmen zielführend: Schubfeste bzw. festelastische Verklebung der Parkettelemente, sorgfältiges Verkitten der Fugen, Verwendung geeigneter Grundierungen wie bspw. LOBA EasyPrime, Vorbehandlung der Nutwangen an massiven Holzdielen mit lackverträglichem Wachs vor der Verlegung. Das Ergreifen von Maßnahmen, die das Raumklima, insbesondere die relative Luftfeuchtigkeit, konstant halten. (Sorgfältige Kundenberatung wird empfohlen.) Besonders anfällig sind Altböden mit vorgeschädigten oder labilen Klebstoffen, elastisch verklebte, oder genagelte Parkettböden, Dielenböden, Holzpflaster, Hochkantlamellen wie auch parallel verlegte Parkettböden, Parkett auf Fußbodenheizung, Hölzer mit kurzer Feuchtewechselzeit wie beispielsweise Buche, Ahorn.
Wechselwirkungen: Weichmacherhaltige Materialien wie z.B. Teppichunterlagen, Möbelfüße, Stuhlrollen, elastische Parkett- und Montageklebstoffe können zu Erweichungen und Verfärbungen führen. Ablagerungen in Fugen können ursächlich für haptische und optische Beeinträchtigungen sein. Belastungen durch Haarfärbemittel, Gummireifen von Autos, Krafträder, Fahrräder und Ähnliches können zu dauerhaften, irreversiblen Verfärbungen der Oberfläche führen.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.