Schnellhärtendes Reparaturharz zur Sanierung von Hohlstellen in Parkettböden
unabhängig vom eingesetzten Parkettklebstoff.

Besondere Eigenschaften MS 335

• lösemittelfrei entsprechend der Definition der TRGS 610
• geruchsneutral
• Nach den Kriterien der GEV eingestuft in die EMICODE-Klasse EC1 PLUS: sehr emissionsarm
• Geeignet auf Fußbodenheizung
• Geeignet für die Stuhlrollenbelastung

Technische Daten

Rohstoffbasis: Silan modifiziertes Polymer
Topfzeit: ca. 15 – 20 Minuten
Aushärtezeit: ca. 2 Stunden
Lagerzeit: 12 Monate bei Raumtemperatur
Lagertemperatur: nicht frostempfindlich

Verarbeitung des MS 335

1. Hohlstellen lokalisieren und um die Bohrstelle großzügig abkleben um Verschmutzungen der Oberfläche zu vermeiden.
2. Die Hohlstelle senkrecht anbohren, falls erforderlich zusätzliche Bohrungen, z. B. Kontrollbohrung vornehmen.
3. 50 ml Wasser mit mitgelieferter Injektionsspritze zu 600 ml WAKOL MS 335 Reparaturharz zugeben und mit einem kleinem Flügelrührer (Farbrührer) mindestens eine Minute homogen einrühren.
4. Die Mischung innerhalb der Topfzeit von 15 – 20 min in die Hohlstelle spritzen bis diese ausreichend gefüllt ist.
5. Die Flächenbereiche für ca. 2 Stunden beschweren. Nach dieser Zeit kann die Bohrung mit praxisüblichen Methoden fachgerecht verschlossen werden.

Wichtige Hinweise

Verarbeitung nicht unter +15 °C Bodentemperatur und +18 °C Raumtemperatur sowie Raumluftfeuchtigkeit vorzugsweise zwischen 40 % und 65 %, maximal bis 75 %. Alle Angaben
beziehen sich auf ca. 20 °C und 50 % relative Luftfeuchte. Alle Verlegewerkstoffe bei kalter Witterung rechtzeitig im beheitzten Raum auftemperieren. Das Unterspritzen von Hohlstellen ist eine Reparatur die Bohrungen durch Parkettfläche erfordert. Je nach Holzart und -sortierung können die verschlossenen Stellen mehr oder weniger vom Nutzer wahrgenommen werden. Bitte klären Sie die Sanierung vor Beginn der Arbeiten mit Ihrem Auftraggeber ab. Wir gewährleisten die gleich bleibend hohe Qualität unserer Produkte. Alle Angaben beruhen auf Versuchen und auf langjähriger praktischer Erfahrung und beziehen sich auf Normbedingungen. Die Vielfalt der eingesetzten Materialien und unterschiedlichen Baustellenbedingungen, die wir nicht beeinflussen können, schließen einen Anspruch aus diesen Angaben aus. Daher empfehlen wir ausreichende Eigenversuche. Die Verlegeanleitungen der Belaghersteller und die derzeit gültigen Normen und Merkblätter sind zu beachten.